26.09.2007, 07:44
Jungs,
Es ist schon erstaunlich, was es hier zu lesen gibt. Der ein oder andere hätte vielleicht auch mal das eine oder andere posting in anderen threads zu "Fach"-handel lesen sollen und sich dieganze Entwicklung dieses völlig abgedrehten Artikels in der DTZ zu Gemüte führen sollen.
Da springt Vauen auf Druck einiger (eines) großer deutscher Einzelhändler on der Fürther Show ab und die DTZ verkündet, dass Vauen dies getan hat, weil nicht gewährleistet sei, dass alles auf der Show über Fachhändler verkauft wird. Im Vorfeld war schon klargemacht worden, dass derjenige Aussteller, der einen Fachhändler hat, natürlich auch über diesen abzurechnen habe, was auch völlig klar und normal ist. Aber der Dorn im Auge waren die Selbstvermarkter.
Dummerweise hat sich aber keiner dran gestossen, dass Vauen nicht mehr mitmischen wollte. Vermutlich hat man spekukliert: Springt Vauen ab, dann springen auch andere Aussteller ab, weil die große Unterstützung fehlt. Das Gegenteil war der Fall.
Und was dann kam, steht ja hier zur Diskussion. Da der Branche undseinem Blättchen nichts besseres mehr einfällt wird mit Dreck geworfen, nichts anderes ist es. Und eines sei mal ganz klar gestellt: Die"freien" Pfeifenmacher machen ihre Pfeifen zum Großteil aus Leibe zum Objekt und betrachten sie nicht als kühle Wirtschaftsware.
Noch was kurz zur Wurstverkäuferin: Wenn ein "Fach"-händler mangels geschulten Personals ungeschults einstellen muss, dann ist es gefälligst seine verdammte Pflicht dieses Personal so schnell wie möglich zu schulen. Denn ein "Fach"-händler ohne entsprechendes Personal verdient den Namen nicht.
Noch ein weiterer Aspekt der angeklungen ist: Große Firmen sind nicht so schnell im umsetzen neuer Ideen. Manchmal sind sie sogar so schnell, dass sie irgendwelchen nicht zu Ende gedachten Krempel auf den Markt werfen, siehe Pfeifen mit Euter und ähnliche Grausamkeiten aus dieser Serie und auch Serien mit schönen bunten Folien im Schottenkaro und sonst noch was von anderen Firmen.
Für mich ist das Fazit, dass es dem Fachhandel, der auch die oberen Preisklassen bedienen möchte in eben diesem Segment schlecht geht und man seine Ware nicht mehr losbekommt aus Gründen, die schon mehrfach an anderer Stelle beschrieben worden ist.
Nur als kurze Anmerkung hierzu noch: Die Selbstvermarkter nun für die eigenen Versäumnisse verantwortlich zu machen ist schon ein starkes Stück, widerspiegelt aber leider auch die Lernresistenz in diesem Metier.
Gruß
Tom
Es ist schon erstaunlich, was es hier zu lesen gibt. Der ein oder andere hätte vielleicht auch mal das eine oder andere posting in anderen threads zu "Fach"-handel lesen sollen und sich dieganze Entwicklung dieses völlig abgedrehten Artikels in der DTZ zu Gemüte führen sollen.
Da springt Vauen auf Druck einiger (eines) großer deutscher Einzelhändler on der Fürther Show ab und die DTZ verkündet, dass Vauen dies getan hat, weil nicht gewährleistet sei, dass alles auf der Show über Fachhändler verkauft wird. Im Vorfeld war schon klargemacht worden, dass derjenige Aussteller, der einen Fachhändler hat, natürlich auch über diesen abzurechnen habe, was auch völlig klar und normal ist. Aber der Dorn im Auge waren die Selbstvermarkter.
Dummerweise hat sich aber keiner dran gestossen, dass Vauen nicht mehr mitmischen wollte. Vermutlich hat man spekukliert: Springt Vauen ab, dann springen auch andere Aussteller ab, weil die große Unterstützung fehlt. Das Gegenteil war der Fall.
Und was dann kam, steht ja hier zur Diskussion. Da der Branche undseinem Blättchen nichts besseres mehr einfällt wird mit Dreck geworfen, nichts anderes ist es. Und eines sei mal ganz klar gestellt: Die"freien" Pfeifenmacher machen ihre Pfeifen zum Großteil aus Leibe zum Objekt und betrachten sie nicht als kühle Wirtschaftsware.
Noch was kurz zur Wurstverkäuferin: Wenn ein "Fach"-händler mangels geschulten Personals ungeschults einstellen muss, dann ist es gefälligst seine verdammte Pflicht dieses Personal so schnell wie möglich zu schulen. Denn ein "Fach"-händler ohne entsprechendes Personal verdient den Namen nicht.
Noch ein weiterer Aspekt der angeklungen ist: Große Firmen sind nicht so schnell im umsetzen neuer Ideen. Manchmal sind sie sogar so schnell, dass sie irgendwelchen nicht zu Ende gedachten Krempel auf den Markt werfen, siehe Pfeifen mit Euter und ähnliche Grausamkeiten aus dieser Serie und auch Serien mit schönen bunten Folien im Schottenkaro und sonst noch was von anderen Firmen.
Für mich ist das Fazit, dass es dem Fachhandel, der auch die oberen Preisklassen bedienen möchte in eben diesem Segment schlecht geht und man seine Ware nicht mehr losbekommt aus Gründen, die schon mehrfach an anderer Stelle beschrieben worden ist.
Nur als kurze Anmerkung hierzu noch: Die Selbstvermarkter nun für die eigenen Versäumnisse verantwortlich zu machen ist schon ein starkes Stück, widerspiegelt aber leider auch die Lernresistenz in diesem Metier.
Gruß
Tom